ZUBRA in Alheim, Bebra und Rotenburg a.d. Fulda bestens aufgestellt
Alheim, Bebra und Rotenburg bilden gemeinsame Lenkungsgruppe
Die Städte Bebra und Rotenburg sowie die Gemeinde Alheim wollen gemeinsam das schaffen, wofür eine Kommune allein zu schwach wäre. Gestern Abend bekräftigten die drei ihre interkommunale Zusammenarbeit mit dem nächsten Schritt: Sie richteten eine gemeinsame Lenkungsgruppe ein, die ihr Miteinander im Landesprogramm Stadtumbau Hessen künftig steuern und koordinieren soll. Jeweils fünf Mitglieder aus den drei Kommunen gehören ihr an.
Dazu zählen neben den drei Bürgermeistern, den Bauamtsleitern und Bauausschussvorsitzenden auch je zwei so genannte sachverständige Bürger pro Kommune. In einer feierlichen Unterzeichnung unterschrieben alle Lenkungsgruppenmitglieder die Kooperationsurkunde. Ihre erste Sitzung werden die Mitglieder am 26. Juni abhalten.
Hintergrund:
Projektträger ist der Verein „Pro Region Mittleres Fuldatal“. War es schon ein großer Erfolg, dass der Sprung in das Stadtumbauförderprogramm „Stadtumbau in Hessen" geschafft wurde, so war das Jahr 2006 ausschließlich dadurch geprägt, dass eine Vielzahl von Abstimmungsgesprächen mit dem Ministerium und untereinander statt gefunden haben, um mögliche Ziele der interkommunalen Zusammenarbeit zu definieren und auf feste Fundamente zu stellen.
Diese zielgerichtete Arbeit führte u. a. dazu, dass den drei Kommunen der ZUBRA auch für das Programmjahr 2006 Fördermittel i. H. v. 199.000,00 € vom Land Hessen bewilligt wurden. Die ergangene Förderung bezieht sich auf die Erstellung des integrierten Handlungsprozesses und das Prozessmanagement; zusätzlich darin enthalten ist ein Pilotprojekt der 3 ZUBRA-Kommunen, das sich in Alheim befindet. |