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„KunstHalt“-Festival läuft an

Erste Künstler haben Arbeit aufgenommen

Der ProRegion Mittleres Fuldatal und dem Umweltbildungszentrum Licherode ist es gelungen, ein ganz besonderes Ereignis in unsere Region zu holen. 24 Naturkünstlerinnen und -künstler aus 14 Nationen werden vom 3. bis zum 12. August neun Tage in Licherode wohnen und an verschiedenen Standorten im Fuldatal arbeiten. So wird ein NaturKunst-Pfad von Morschen über Alheim, Rotenburg und Bebra bis nach Ludwigsau entstehen, der die beteiligten Kommunen Morschen, Alheim, Rotenburg, Bebra und Ludwigsau mit einem künstlerischen Band verbindet. Ziel ist es, den NaturKunst-Pfad zu einer dauerhaften touristischen Attraktion für die Region zu machen.

Als erste Künstlerin hat Dorit Croissier aus Warburg in diesen Tagen die Arbeit aufgenommen. Sie gestaltet unweit des Licheröder Tagungspavillons einen drei Meter hohen Erdturm. Mit feuchtem Ton und getrockneten Ziegeln wird ein viereckiger hohler Turm aufgebaut, der bis zum Festival noch aushärten muss. Dabei erhält sie tatkräftige Unterstützung aus der Region. Linda Kremser aus Rotenburg und Stephan Keim aus Lispenhausen vom Kunst-Leistungskurs der Jakob-Grimm-Schule Rotenburg gehören zu den zahlrei-chen Assistenten und Paten, die die Vorbereitung und Umsetzung der Kunstwerke als Paten und Assistenten begleiten. Für die heiße Phase des Festivals werden noch weitere Helfer gesucht.

„Es sind 24 weltweit anerkannte Künstler und 21 ganz außergewöhnliche Projekte, auf die sich unsere Region da freuen kann,“ so Klaus Adamaschek vom Licheröder Umweltbildungszentrum. So zum Beispiel Rumen Dimitrov aus Bulgarien mit seiner AgroArt, der auf Fulda-Wiesen bei Baumbach überdimensionale Holztränken gestalten wird. Oder Ikezawa Takashi aus Japan mit seiner charcoal installation, der eine stattliche Eiche in den Rotenburger Flutmulden mit einem Ring aus Holzkohle umfassen wird.

Und dann ist da noch Seung-hyun aus Südkorea, der ein Kayagum, ein klassisches koreanisches Musikinstrument, gestaltet. Das aber nicht in Normalgröße, sondern aus einem sieben Meter langen Baumstamm. Und natürlich Beth Grossman aus San Franzisco, die mit einem mobilen Aufnahmenstudio in der Region Stimmen zum Winter sammeln und veröffentlichen will.

Und natürlich wird es auch eine zünftige Abschlussfeier geben, die am 11. August ab 18.00 Uhr auf der Licheröder Erlebnislandschaft Unserland stattfinden wird. So wird Joseph Parsons aus Philadelphia mit seiner Band zu einem Open-Air-Konzert erwartet. Und dann wird in einer Performance auch der Erdturm von Dorit Croissier von innen gebrannt und endgültig haltbar gemacht.

Wer sich bei dem Projekt noch als Assistent oder Pate engagieren möchte, kann sich bei Dorit Croissier unter dorit.croissier@gmx.de melden. Infos zu den Projekten und ihren Standorten finden sich im Internet unter www.kunsthalt.de oder auf der Seite der ProRegion www.prmf.de.

Nachricht vom 9.7.07 10:07

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Letzte Aktualisierung: Dienstag, 06. Juni 2023

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