„Zukunft für Bebra - Neue EON-Stromtrasse im Fuldatal?“
Eine Variante der geplanten 380-KV Höchstspannungsleitung führt durch den Werra- Meißner- Kreis kommend über den Haselgrund und Lispenhausen durch das Fuldatal nach Breitenbach bis Mecklar.
Damit wären u. a. die Städte Bebra und Rotenburg ganz massiv betroffen im Zusammenhang mit der Klärung von Fragen zur gesundheitlichen Belastung, zum Landschafts- und Umweltschutz und der begonnenen Entwicklung eines neuen Touristikkonzeptes im „Mittleren Fuldatal“, betont der unabhängige Bürgermeisterkandidat Klaus-Dieter Raub.
Über Trassenvarianten, Planungsschritte und mögliche Auswirkungen können sich alle Bürgerinnen und Bürger aus den betroffenen Orten im Fuldatal informieren
am Donnerstag, den 13. September 2007 um 19.00 Uhr in der Gaststätte „Zur Fuldabrücke“ in Bebra-Breitenbach, Hersfelder Straße.
Als Gesprächspartner stehen auf Einladung von Klaus-Dieter Raub einige Fachleute und örtliche Kommunalpolitiker in einer Informations- und Podiumsrunde unter Moderation von Dieter Franz, Landtagskandidat der SPD für den Wahlkreis Rotenburg, zu allen Fragen zur Verfügung:
Klaus Rohmund, Sprecher der Bürgerinitiative „Keine 380 KV-Freileitung im Werra-Meißner- Kreis" ,Lothar Seeger, Mitglied der Regionalversammlung Nordhessen ,Manfred Fehr, Bürgermeister der Stadt Rotenburg Jose Maireles-Fuentes, Ortsvorsteher Breitenbach Klaus-Dieter Raub, Bürgermeisterkandidat in Bebra.
Transparenz, Offenheit, Bürgerbeteiligung sind für mich ganz entscheidende, grundlegende Prinzipien für kommunalpolitisches Handeln, sagt Klaus-Dieter Raub. Daher müssen wir unseren Bürgerinnen und Bürgern, Unternehmen, Vereinen und Verbänden auch derart weitreichende Planungen, die mit sichtbaren und für viele Menschen ungewissen Eingriffen in unsere Natur und Kulturlandschaft verbunden wären, vorstellen und mit ihnen über den Bedarf zur Stromversorgung, möglichen alternativen, regenerativen Energien aber auch über Ängste und drängende Fragen reden, erklärt Klaus-Dieter Raub nachdem ihm zahlreiche Bürgerinnen und Bürger aus dem Bebra-Rotenburger Raum ermutigt hätten, dieses Thema in der laufenden Wahlkampagne offensiv aufzugreifen. |