Saal: Mehr Freizeitmöglichkeiten für junge Leute
Vor der Jungen Union Bad Hersfeld hat der Bürgermeisterkandidat der CDU, Hans Wilhelm Saal, ausgeführt, neben der Schaffung von Arbeitsplätzen, damit qualifizierte junge Leute nicht abwandern müssen, wolle er verstärkt dafür sorgen, dass Bad Hersfeld auch eine Stadt für junge Menschen wird. Beispielsweise habe der amtierende Bürgermeister schon im Wahlkampf vor sechs Jahren eine Indoorhalle versprochen. Dieses Versprechen, das in sechs Jahren nicht umgesetzt wurde, wiederhole er heute.
Die fehlende Indoorhalle sei nur ein Beispiel für die ungenügende Jugendorientierung unserer Stadt, erklärte Saal. Natürlich gebe es gute Angebote der Vereine. Viele betrieben eine hervorragende Jugendarbeit. Auch die Sportmöglichkeiten seien beachtlich. Aber das Angebot für Jugendliche, die sich nicht an Vereine binden wollten, ist völlig unzureichend.
So müssen junge Leute, die in eine Diskothek wollen, nach Eisenach, Hünfeld Fulda oder Kassel fahren. Es sei nicht nachvollziehbar, dass Bad Hersfeld zwischen Kassel und Fulda kein entsprechendes Angebot für junge Erwachsene habe.
Zu diesem Angebot, erläuterte Saal, gehöre auch, dass er sich als Bürgermeister um Sport- Musik- und Theaterveranstaltungen mit und für junge Leute kümmern werde. Letztlich werde er sich für Jugendtheatertage und eine Sommerakademie für künstlerischen Nachwuchs einsetzen und auf unseren Schulen noch stärker Aktivitäten mit der Festspielintendanz entwickeln, damit Jugendliche unserer Stadt verstärkt Zugang zu den Festspielen finden. Als Ergänzung des Festspiel- und Opernprogramms könne er sich auch gut eine Kinderoper in der Stiftsruine vorstellen.
Saal stellte abschließend fest, bei allem Engagement für die Jugend werde er die Seniorenarbeit nicht vernachlässigen und ebenso weiter betreiben. Er sei aber überzeugt, dass viele ältere Mitbürger und Mitbürgerinnen wissen, dass das „Wohlfühlen“ auch von jungen Leuten in Bad Hersfeld für die Zukunft unserer Stadt von großer Bedeutung sei.
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