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Sommertour mit Landesvorsitzende der Grünen Kordula Schulz-Asche durch den Landkreis

Mit einer lockeren Gesprächsrunde im Eine-Welt-Laden in Bad Hersfeld ging der erste Tag der Sommertour 2010 von Kordula Schulz-Asche im Landkreis Hersfeld-Rotenburg zu Ende. Die Landesvorsitzende der Grünen und Vize-Fraktionsvorsitzende im Landtag, die selbst 12 Jahre in Afrika gelebt hat, lobte die engagierte Arbeit der Ehrenamtlichen, mit deren Hilfe der Laden in der Klausstraße 36 montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr und samstags von 11 bis 14 Uhr geöffnet ist. Träger ist der evangelische Kirchenkreis Hersfeld.
Ein mehrstündiger Austausch von Schulz-Asche, Mitgliedern des Grünen Kreisvorstandes und der Kreistagsfraktion mit der Geschäftsführung des Hersfelder Klinikums war vorausgegangen, in dessen Verlauf das landesweit modellhafte Palliativangebot des Klinikums und die Hausärzteakademie vorgestellt wurden.
Bereits am Morgen hatte sich die Grünen-Abordnung mit dem DGB-Landesvorsitzenden Stefan Körzell und Angelika Kappel von ver.di getroffen um über gemeinsame Ziele und Brennpunkte zu sprechen. Demografischen Wandel als Chance begreifen, so lautete übereinstimmend der Tenor. „Der ländliche Raum hat nicht nur Probleme, sondern auch viele Potentiale. Diese gilt es heute zu erkennen und zu stärken“, sagte Schulz-Asche. Als weiteres Thema wurde auch die Werraversalzung und Laugeverpressung nicht ausgespart. Sowohl Stefan Körzell als auch Jörg Althoff, Fraktionssprecher der Kreistagsgrünen, sind am Runden Tisch zur Kaliproblematik beteiligt und betonten die Notwendigkeit einer Laugepipeline zur Nordsee.
Nah dran am Bürger war der Besuch in der Verbraucherberatung, die der Hausfrauenbund in Bad Hersfeld Am Neumarkt 18 betreibt. Von den kriminellen Machenschaften mancher Internetanbieter und wie durch vorgebliche Telefonverträge immer mehr Menschen abgezockt werden, berichtete Leiterin Elisabeth Feik-Schreiber, aber auch dass durch speziell geschulte Mitarbeiter hessenweit Vorträge zu vielen Verbraucherschutzthemen angeboten werden können. „Wir würden uns eine engere Zusammenarbeit mit den Schulen wünschen, damit wir zu einem frühen Zeitpunkt junge Menschen erreichen, bevor sie unvorbereitet mit solchen Machenschaften konfrontiert werden“, meinte Feik-Schreiber.
Schließlich fehlte am ersten Tag auch das Thema erneuerbare Energie nicht, das ja eines der Schwerpunkte der Tour ist. Dr. Brigitte Buhse stellte die naturkraft-region vor und zeigte die Hackschnitzelanlage an der Modellschule Obersberg, die wie viele weitere Schulen im Kreis mit heimischer Biomasse beheizt wird.

Nachricht vom 6.7.10 09:51

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Letzte Aktualisierung: Freitag, 24. März 2023

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