In der 128. Sitzung des Hessischen Landtags am 28. März 2007 wird der Dringliche Antrag der Fraktion der CDU betreffend Bildungsvielfalt und Bildungsgerechtigkeit behandelt. Darin wird der Landtag aufgefordert, folgendes zu beschließen:
1.Oberstes Ziel der hessischen Schulpolitik ist die bestmögliche Förderung für ein jedes Kind. Kein Kind darf zurückgelassen werden. Jedes Kind hat einen Anspruch auf bestmögliche Bildung von Anfang an.
2.Jedes Kind und jeder Schüler hat unterschiedliche Stärken und Begabungen, die es zu fördern gilt. Verschiedenheit bedeutet Vielfalt. Eine verantwortungsvolle Bildungspolitik begreift diese Vielfalt als Reichtum.
3.Eine gute Bildungspolitik geht von diesen verschiedenen Bedürfnissen jedes einzelnen Kindes aus. Die Bedürfnisse des Kindes selbst stehen im Mittelpunkt.
4.Eine erfolgreiche und gerechte Bildungspolitik setzt deshalb eine Vielfalt von Schulformen und –angeboten voraus.
Das fordern wir Eltern und Schülerinnen und Schüler ein.
In seinem Schreiben vom 03.04.2007 macht Herr Staatssekretär Jacobi „den Erhalt oder die Errichtung eines Schulangebotes letztlich vom Wahlverhalten der Eltern bzw.. Schüler“ abhängig. Das Schulangebot Berufliches Gymnasium in Bebra wurde von mehr als den 80 geforderter Schülern gewählt. Dieses wird aber von den maßgeblichen Stellen nicht anerkannt. Das wollen wir Eltern und Schülerinnen und Schüler nicht akzeptieren. Um weitere Schritte, wie eine Klage vor dem Verwaltungsgericht, einleiten zu können, müssen sich alle betroffenen Eltern am
Montag, 23. April 2007 um 19.30 h
In der Gaststätte „zur Krone“ in Ronshausen treffen.
Kontakt:
initiative der schülerinnen, schüler und eltern die errichtung des beruflichen
gymnasiums an den beruflichen schulen in bebra
sigrid sauer
gutenbergstraße 28
36217 ronshausen
tel.: 0 170 / 36 81 0 18
email: sigrid.sauer@spd-online.de